
Die Rückkehr von Boniface in die Startaufstellung von Bayer Leverkusen hat dem Team von Xabi Alonso eine neue Dimension verliehen.
Der 24-jährige Stürmer der Super Eagles, der sich von einer Verletzung in der Mitte der Saison erholt hat, zeigt einmal mehr, warum er in der ersten Saison von Bayer Leverkusen eine so wichtige Rolle gespielt hat.
Seine jüngste Leistung gegen den VfL Bochum 1848 war eine rechtzeitige Erinnerung an seinen Wert – und sie deutet darauf hin, dass er in der Endphase der Saison zu Leverkusens X-Faktor werden könnte. Hier sind drei wichtige Gründe dafür
1. Taktische Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
Gegen Bochum wurde Boniface in einer etwas tieferen Rolle hinter Patrik Schick in einer seltenen Zweistürmeraufstellung eingesetzt.
Der Nigerianer tat sich auf dem ungewohnten Terrain nicht schwer, sondern blühte auf. Er berührte den Ball 51 Mal und zeigte große Beweglichkeit und Aufmerksamkeit, um Mittelfeld und Angriff zu verbinden.
Seine Fähigkeit, sowohl als traditioneller Stürmer als auch als zweiter Stürmer zu agieren, gibt Alonso taktische Flexibilität und eröffnet zahlreiche Angriffsmöglichkeiten.
Diese Anpassungsfähigkeit macht Boniface zu einem einzigartigen Vorteil in engen Spielen, in denen Formationswechsel entscheidend sein können.
2. Wirkung in Schlüsselmomenten
Boniface hat bewiesen, dass er in Schlüsselspielen die Tore schießen kann, was seinen Ruf als Impulsgeber unterstreicht.
Beim 3:1-Sieg gegen Bochum erzielte er das zweite Tor und eroberte den Ball beim Aufbau des dritten Treffers – beides Schlüsselmomente, die dazu beitrugen, das Spiel endgültig zu Leverkusens Gunsten zu entscheiden.
In einem Titelrennen, in dem nur wenige Punkte den Ausschlag geben können, ist es von unschätzbarem Wert, einen Spieler zu haben, der in den entscheidenden Momenten die entscheidenden Impulse geben kann.
3. Arbeitstempo und selbstloses Spiel
Abgesehen von seinen Toren und Assists bringt Boniface unermüdliche Energie und intelligentes Pressing in Leverkusens vorderste Reihe.
Seine körperliche Präsenz und seine Bereitschaft, die Drecksarbeit zu machen, ergänzen die technischen Qualitäten von Teamkollegen wie Florian Wirtz und Granit Xhaka.
Diese Kombination aus Spielwitz und Einsatzbereitschaft macht ihn schwer ersetzbar.
Auf dem Weg zum Titel könnte Victor Boniface mit seiner Vielseitigkeit, seinen starken Leistungen und seiner Arbeitsmoral zur entscheidenden Figur werden – zum X-Faktor auf dem Weg zum Ruhm.
Er initiiert oft das Pressing, holt sich den Ball im oberen Bereich des Spielfelds zurück und zieht die Verteidiger aus ihrer Position.
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